Auf den Spuren der Römer

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Ein Bericht von Lara Motz und Hanna Singler

Wir schreiben das Jahr 2024 nach Christus. Den 18.04. (aprilis). Das ganze Badner Land liegt friedlich da. Das ganze Badner Land? Nein! 11 Lateinlehrlinge und ihr Lehrer (magister) durchqueren es zielstrebig mit ihren Drahteseln und meistern die erste Etappe des oberrheinischen Römerradwegs.
Wir sind am städtischen Gymnasium losgefahren und haben uns in Richtung Ringsheim und Herbolzheim begeben. Nach einem unfreiwilligen Schlenker über ein Feld und die Landstraße fuhren wir weiter über Kenzingen nach Riegel. Unser erster Stopp dort war die Römerhalle und wir haben eine kurze Pause eingelegt, wobei wir von einer Frau, die im Riegler Rathaus gearbeitet hat, erwartet wurden. Gemeinsam mit ihr sind wir zu archäologischen Ausgrabungsstätten in der Nähe gefahren. Dort hat uns dann der Leiter mehr über diese Ausgrabungen und deren Funde erzählt und uns auch ein bisschen historisches Wissen übermittelt. Anschließend haben wir mit der Frau weitere Denkmäler besichtigt. Daraufhin waren wir im Römermuseum der Stadt Riegel. Dort gab es viel zu betrachten und man konnte sogar selbst in die Rolle eines Römers schlüpfen. Nach einer Weile verabschiedeten wir uns und gelangten wenig später zum Bahnhof, wo wir in den Zug nach Orschweier gestiegen sind und die Rückreise angetreten haben.